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Doktorandenprogramm in Law, Finance, and Economics - voll gefördert


Das Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE – Sustainable Architecture for Finance in Europe – (www.safe-frankfurt.de) fördert wissenschaftliche Forschung, Transferarbeit in die Öffentlichkeit und unabhängige Politikberatung zu allen Aspekten, die sich mit der Struktur und Funktionsweise des Finanzsystems befassen. Es verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur Stärkung eines nachhaltig aufgestellten und widerstandsfähigen Finanzsystems zu leisten, welches Innovationen voranbringt und den Bedürfnissen von Wirtschaft und Bürgern dient. SAFE vereint Forscher:innen aus den Bereichen Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaft und Politikwissenschaft.

Wir bieten:

SAFE bietet exzellenten Bewerber:innen für sein Doktorandenprogramm in Law, Finance, and Economics eine Finanzierung für drei Jahre mit der Option auf Verlängerung um ein weiteres Jahr. Die Förderung besteht in der Regel aus einem Stipendium von 1.300 € pro Monat im ersten Programmjahr und einer Stelle als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in in den folgenden Jahren. Die Stelle wird im zweiten Programmjahr mit einem 50%igen Arbeitsvertrag ausgestattet, der ab dem dritten Jahr auf 70% angehoben wird. Im ersten Programmjahr werden Stipendiat:innen aus dem Bereich der Rechtswissenschaft durch obligatorische Lehrveranstaltungen in die Methodiken eingeführt, die in der quantitativen Forschung im Bereich verwendet werden.

SAFE bietet seinen Doktorand:innen das spannende und inspirierende Umfeld einer inter- und transdisziplinären Forschungseinrichtung, die sich exzellenten Forschungsergebnissen und forschungsbasierter Politikberatung verschrieben hat. Zu den Forschungsmethoden im Bereich Recht gehören bei SAFE Law and Economics, Law and Finance sowie Behavioral Law and Economics. Zu den Forschungsthemen von SAFE gehören u.a. Kapitalmarktregulierung, Corporate Governance, die Regulierung der privaten Geldanlage, Wettbewerb und judicial enforcement.

SAFE verfolgt ein "Pool-Konzept" für seine Doktorand:innen: Während diese sich eine:n Betreuer:in aus den Reihen der SAFE-Professor:innen wählen, werden sie gleichzeitig ermutigt, auch mit anderen SAFE-Forscher:innen zu arbeiten und Forschungspapiere zu schreiben. Dies gibt ihnen die Möglichkeit, sich einen Eindruck von der Forschung potenzieller Betreuer:innen zu verschaffen, bevor sie sich für eine:n entscheiden, und vermittelt ihnen unterschiedliche Perspektiven und methodische Ansätze in den Bereichen Law, Economics und Finance, während sie ihre Dissertation abschließen.

Anforderungen und Erwartungen:

  • Bewerber:innen müssen ein rechtswissenschaftliches Studium an einer Universität mit Auszeichnung (Top 15%) abgeschlossen haben.
  • Von den Stipendiat:innen wird erwartet, dass sie sich während des ersten Programmjahres voll und ganz auf ihre Kursarbeit konzentrieren (zum Kursplan in englischer Sprache)
  • Sie müssen die Prüfungen in den von ihnen belegten wirtschaftswissenschaftlichen Kursen bestehen. Ein Vertrag als wissenschaftliche:r Mitarbeiter:in nach dem ersten Jahr ist an das Bestehen dieser Prüfungen gebunden.
  • Von den wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen wird erwartet, dass sie spätestens im ersten Monat des zweiten Jahres eine:n Betreuer:in aus den Reihen der SAFE-Professor:innen wählen. Diese Wahl schließt Forschungsprojekte mit anderen SAFE-Forscher:innen nicht aus.
  • Die Doktorand:innen können entweder ein Buch oder eine Dissertation in englischer Sprache verfassen, die auf eine internationale Veröffentlichung in renommierten juristischen Fachzeitschriften abzielt (eine tatsächliche Veröffentlichung ist keine Voraussetzung für den Abschluss der Promotion, jedoch muss der Promotionsausschuss eine ausreichende Qualität bescheinigen, damit eine gute Chance auf eine Veröffentlichung besteht).

Weitere Informationen über das Doktorandenprogramm finden Sie in diesem ausführlichen Beitrag von Jurinsight.


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